Tagestour nach Loburg/Wendgräben am 17. Oktober 2024
Gut gelaunt starten die Radler unseres Vereins kürzlich zu einer großen Tour.
Das Ziel war das Barbycafe in Loburg. Über Dannigkow, Leitzkau, Göbel, Kalitz erreichten wir das Ziel in Loburg. Nach einer Stärkung ging es über Wendgräben. Möckern, Ziepel und Vehlitz wieder zurück nach Gommern. Was wir dabei über 54 km erlebten, seht ihr im nachfolgenden Bericht.
Los ging die Tour vom Volkshaus in Gommern, an der Wasserburg vorbei über Dannigkow nach Leitzkau, unserem ersten Haltepunkt. Hie erfolgte ein kleiner Rundgang über den Schlosshof und zur Basilika. Weiter ging ein kleiner Trip zum Sportplatz in Leitzkau, wo in dem ehemaligen
Sportlerheim eine „Kreativstube“ entstand.
Die Tour führte uns weiter an der alten Leitzkauer Badeanstalt vorbei, die früher einmal mit „Frischwasser“ durch das Flüsschen Ziepra versorg wurde, weiter bis nach Göbel in das Gebiet der Stadt Möckern hinein. Von dort folgten wir dem Weg nach Kalitz, einem sehr kleinen Ort, der früher auch einmal einen Haltepunkt für die Kleinbahn von Loburg nach Gommern hatte.
Eine kurze Rast wurde an der „Dorfpumpe, die nach der Erntezeit liebevoll geschmückt war, eingelegt.
Über gut ausgebaute Feldwege gings zum Ziel unserer Fahrradtour, dem
Barbycafe im Rittergut Loburg.
Die meisten von uns staunten über den sehr gelungenen Um- und Ausbau des gastronomischen Bereiches, vor allem auch für die Spiel- und Sportmöglichkeiten für die Kinder.
Auf der Homepage des Rittergutes heißt es: „Das Barbycafé ist ein Augen- und Gaumenschmaus. In gemütlichem Ambiente verführen leckere Blechkuchen, außergewöhnliche Tortenkreationen und Kaffee aus Karls Manufaktur kleine und große Leckermäuler. Wer lieber etwas Warmes auf dem Teller hat, kann sich herzhafte Suppen, selbstgemachte Würstchen mit Karls Erdbeersenf oder ein Stück unserer ofenfrischen Quiche auf der Zunge zergehen lassen.“
Wir haben es probiert.
Es stimmt. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.
Bei immer noch fast sommerlichen Temperaturen ging es nach Wendgräben. Das ehemalige Anwesen der Familie von Wulffen, das nach dem 2. Weltkrieg eine sehr wechselvolle Geschichte durchlebte, ist leider zurzeit nicht zugänglich, so dass wir nur von außen einen Blick in den Park werfen konnten..
Dann folgten etwa 7 km Waldwege, die sehr gut ausgeschildert waren, allerdings durch Wildschweine und den Stürmen der letzten Zeit doch nicht gerade leicht zu befahren waren.
Das Ziel bestand nun darin, der Bäckerei und Konditorei Sprung in Möckern einen abschließenden Besuch abzustatten.
Frisch gestärkt und ausgeruht gings über Ziepel und Vehlitz wieder in die heimatlichen Gefilde nach Gommern.
Ein wunderschöner Tag – befanden alle.