„Daniel Gerstenbruch war unser Matchbringer...“
… so die Aussage von Mannschaftsleiter Jens Würfel über diesen Wettkampf.
Die beiden Doppelansetzungen verlaufen immer zeitgleich und in beiden reichten drei Gewinnsätze nicht aus. Hinz/Würfel führten mit zwei Sätzen gegen Olschowky/Olschowsky. Dann gelang es dem Vater/Sohn-Duo im dritten Satz das Spiel zu drehen und der Gastgeber musste darauffolgend zweimal mit 9:11 abgeben. Besser machten es Mischke/Gerstenbruch gegen Loh/Schröder. Nach einem eindeutigen Spielstand aus dem ersten Satz wurden die Ergebnisse immer enger. Gommern gab den dritten Satz sogar ab, vollendeten den vierten mit erfolgreichem 11:9.
Thomas Mischke gewann gegen Felix Loh in drei Sätzen. Wesentlich ausgeglichener waren die Satzergebnisse von Marco Hinz gegen Andreas Olschowsky. Eine 2:1 Führung von Hinz reichte nicht aus, um die Nummer drei der Rangliste zu schlagen. Jens Würfel trat gegen Elias Olschowsky an, aber sein Gegner dominierte in diesem Match. Daniel Gerstenbruch überzeugte gegen Nicole Schröder, wenn der dritte auch mit 12:10 beendet wurde.
Beim Zwischenstand von 3:3 Punkten war noch jedes Endergebnis möglich. Mischke und Andreas Olschowsky trennten sich in den ersten beiden Sätzen wiederum in Verlängerung, dann reichten dem Gast ein 11:9 und 11:8. Hinz und Loh zeigten in ihrer Ansetzung ähnliche Ausgeglichenheit. Hinz gelang es, das Spiel seines Gegners immer mehr zu zerstören und setzte sich dann mit deutlichem Ergebnis ab. Würfel konnte gegen Schröder eine 2:0 Satzführung erkämpfen, die ihm genügend Sicherheit gab, das Spiel mit 3:1 zu gewinnen. Die Ansetzung Gerstenbruch gegen Elias Olschowsky wurde zum Höhepunkt des Wettkampfabends. Der Gommeraner ging zweimal in Satzführung, doch sein Kontrahent zweigte starken Widerstand und glich aus. Den fünften Satz konnte nervenstark mit 12:10 entscheiden.
Mit dem kleinen Punktvorsprung von 6:4 begann die letzte Runde. Erwartungsgemäß setzte sich der Lostauer Andreas Olschowsky gegen Wüfel durch. Danach hatten aber die Gommeraner den Spielverlauf im Griff. Mischke gegen Schröder und Hinz gegen E. Olschowsky gewannen ihre Ansetzungen mit jeweils 3:1. Gerstenbruch zeigte im letzten Spiel seine derzeitige Wettkampfstärke und stellte mit dem 3:0 gegen Loh den Sieg der Ehlestädter her.
Damit holte sich der SVE zwei wichtige Punkte. Er rangiert punktgleich vor Hohenwarthe, hat aber aktuell das bessere Spielverhältnis. Man muss aber anmerken, dass die elf Mannschaften in der Kreisoberliga unterschiedlich viele Spiele absolviert haben. Deshalb bleibt es durchaus spannend, wie viele Punkte jedes Team bis zum Ende der ersten Halbserie im Dezember vorzeigen kann.
Mischke (2,5), Hinz (2,0), Würfel (1,0), Gerstenbruch (3,5)
Andreas Olschowsky (3,5), Loh, Schröder, Elias Olschowsky (1,5)